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Mogel-Detektiv Satori
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Entwickler | Team Shanghai Alice |
Publisher | Comic Walker |
Veröffentlicht | Seit 28.Oktober 2019 |
Autor | ZUN |
Illustrator | Ginmokusei (Twitter) |
- „Wir haben schon längst eine Drittperson angeheuert, die uns helfen soll, die Sache zu klären. […] Eine wahrhaftige Meisterdetektivin, so behauptet man.“
- — Hong Meiling über Satori Komeiji (Mogel-Detektiv Satori, Kapitel 1)
Inhalt
Satori schickt ihre Gehilfin Rin Kaenbyou an die Oberfläche, um für sie Kriminalfälle zu untersuchen. Orin notiert die Ergebnisse ihrer Befragungen und Tatortbesuche in einem Notizbuch, dass sie ihrer Herrin übergibt und mit dessen Inhalt diese aus der Ferne ihrer Heimat den Täter überführen will.
Erster Fall: Auf den Grund der Teufelsschloss-Affäre
Satoris und Orins erster Fall ist ein Angriff auf Patchouli – die Youkai-Magierin wurde zwar nicht ermordet, aber in einen Koma-artigen Zustand versetzt. Orin befragt die Bewohner des Scarlet-Teufelsschloss, aber auch andere, die ein Motiv haben könnten, wie Reimu Hakurei.
Konzept
Der Name 東方智霊奇伝 (Chireikiden, „Östliche Sondersagen der Weisen Geister“) bildet eine Parallele zu 東方地霊殿 (Chireiden, „Ost-Palast der Erdgeister“), dem japanischen Titel von Subterranean Animism, des Spiels, in dem Satori und Orin das erste Mal vorkamen.
Der Zeichenstil dieses Mangas scheint deutlich femininer als der der bisherigen. Als Kriminalroman liegt der Fokus auf Dialogen, und Kampfszenen und Saufgelage wie in anderen Werken bleiben bisher aus.
Trivia
- Es gibt gewisse Parallelen zwischen Mogel-Detektiv Satori und mindestens einem Fall von Agatha Christies Krimiserie „Miss Marple“. In „4.50 from Paddington“ schickt Miss Marple eine Bekannte auf Ermittlung, um einen Mord aufzuklären, und Miss Marple gelingt es, nur mithilfe ihrer Berichterstattungen aus der Ferne den Mörder zu bestimmen, ähnlich wie Satori ihre Assistentin Orin losschickt und mithilfe ihrer Notizen Schlüsse zieht. ZUN hat schon öfters auf Agatha Christie verwiesen, unter anderem mit Flandre Scarlets Titelthema, ihren Spellcards und Hieda no Akyuus Pseudonym „Agatha Chris Q.“ (A. Q. = Akyuu). Interessanterweise heißt einer von Miss Marples Fällen, der erste aus den bekannten BBC-Verfilmungen mit Joan Hickson, „The Body in the Library“ (dt. „Die Tote in der Bibliothek“).
Übersetzung
Online lesen:
Übersetzt von Reality Dreamers.
Referenzen
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